Suppenfasten

Suppenfasten – Entgiften und entschlacken mit leckeren Suppen. Durch das Suppenfasten wird der Körper entlastet und mit wichtigen Nährstoffen versorgt. Diese Fastenmethode eignet sich für alle, die ihrem Körper eine Auszeit gönnen und gleichzeitig auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten möchten.

So funktioniert Suppenfasten

Suppenfasten ist eine Form des Fastens, bei der der Körper über einen bestimmten Zeitraum nur mit leckeren Suppen versorgt wird. Dabei wird bewusst auf feste Nahrung verzichtet, stattdessen stehen selbst gekochte pürierte Cremesuppen auf dem Speiseplan. Die Suppen können aus verschiedenen Gemüsesorten und Hülsenfrüchten zubereitet werden. Wichtig ist, dass die Suppen nährstoffreich und möglichst fettarm sind. Ziel des Fastens mit Suppen ist es, den Körper zu entlasten, zu entgiften und mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Durch die flüssige, leicht verdauliche Kost werden die Verdauungsorgane geschont und der Stoffwechsel angeregt. Gleichzeitig liefern die Gemüsesuppen wertvolle Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Eine Suppenfastenkur dauert meist 5 bis 7 Tage.

Typische Begleitmaßnahmen beim Fasten mit Suppen

Neben dem Verzehr von Suppen und Brühen können während des Suppenfastens verschiedene Begleitmaßnahmen durchgeführt werden, um den Körper zusätzlich zu unterstützen. Dazu gehören beispielsweise Bewegung an der frischen Luft, Entspannungstechniken sowie ausreichend Schlaf. Auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr von mindestens 2 Litern pro Tag ist wichtig.

Positive Auswirkungen einer Suppenfastenkur auf den Körper

Durch das Suppenfasten wird der Körper entlastet und kann sich auf die Entgiftung und Regeneration der Zellen konzentrieren. Die in den Suppen enthaltenen Nährstoffe versorgen den Körper mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen. Zudem kann Suppenfasten dazu beitragen, den Stoffwechsel anzukurbeln und das Immunsystem zu stärken. Hier die wichtigsten Vorteile im Überblick:

  • Entsäuerung und Entgiftung des Körpers
  • Verbesserung des Säure-Basen-Haushalts
  • Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens
  • Gewichtsreduktion und verbesserte Fettverbrennung
  • Stärkung des Immunsystems
  • Verbesserung der Verdauung und des Stoffwechsels
  • Reduzierung von Entzündungen und Schmerzen

Positive Auswirkungen von Suppenfasten auf das Gesundheitsverhalten

Suppenfasten kann dazu beitragen, das Bewusstsein für eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu schärfen. Durch den Verzicht auf feste Nahrung und den Fokus auf Suppen wird der Körper bewusster wahrgenommen und man lernt, auf seine Signale zu achten. Zudem kann Suppenfasten helfen, eingefahrene Ernährungsmuster zu durchbrechen und neue, gesündere Gewohnheiten zu etablieren.

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Für wen ist Suppenfasten besonders geeignet?

Suppenfasten eignet sich für alle, die ihrem Körper eine Auszeit gönnen und sich gleichzeitig nährstoffreich ernähren möchten. Besonders empfehlenswert ist Suppenfasten für Menschen, die ihren Darm entlasten oder ihr Gewicht reduzieren möchten. Auch bei Erschöpfung, Stress oder Schlafproblemen kann Suppenfasten positive Auswirkungen haben.

In welchen Fällen Suppenfasten keine gute Wahl ist

Suppenfasten ist nicht geeignet für Schwangere, Stillende, Kinder und Jugendliche sowie für Menschen mit schweren Erkrankungen oder Essstörungen. Auch bei starker körperlicher Belastung oder Ausdauersport sollte auf Suppenfasten verzichtet werden.

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Herkunft & Verbreitung von Suppenfasten

Die Ursprünge des Suppenfastens  lassen sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen. So galten Suppen als heilsame Fastenspeise, die den Körper reinigen und stärken. Dort wurde es oft als Fastenmethode in Klöstern und Kirchengemeinden praktiziert in Form von Getreideschleimsuppen. Im 20. Jahrhundert machte dann die amerikanische Ärztin Lulu Hunt Peters das Suppenfasten populär. In ihrem Bestseller „Diet & Health: With Key to the Calories“ empfahl sie Suppen als kalorienarme, sättigende Mahlzeit zum Abnehmen. Heute erlebt das Suppenfasten eine Renaissance, nicht zuletzt dank Prominenten wie Gwyneth Paltrow, die mit selbstgekochten Detox-Suppen für Schlagzeilen sorgen. Dabei geht es nicht mehr nur ums Abnehmen, sondern vor allem um Entgiftung, Regeneration und Wohlbefinden. In Deutschland gilt der Ernährungswissenschaftler Ralf Moll als bedeutender Vertreter der sogenannten „Suppenfasten nach Moll-Methode“. Immer mehr Menschen entdecken das Fasten mit Suppen als sanfte Möglichkeit, ihrem Körper etwas Gutes zu tun. Heute erfreut sich Suppenfasten wachsender Beliebtheit als gesunde und einfache Möglichkeit, den Körper zu entlasten und zu entschlacken. So bieten auch immer mehr Fastenhotels diese Möglichkeit des Fastens an.

Häufige Fragen

Die Dauer des SUPPENFASTENS hängt von den persönlichen Zielen und Bedürfnissen ab. Empfehlenswert ist eine Dauer von 3 bis 7 Tagen.
Leichter Sport wie Yoga oder Spazierengehen ist während des SUPPENFASTENS erlaubt und sogar empfehlenswert. Auf anstrengende Sportarten sollte jedoch verzichtet werden.
Kaffee sollte während des SUPPENFASTENS vermieden werden, da er den Säure-Basen-Haushalt des Körpers belastet. Stattdessen können Kräuter- oder Früchtetees getrunken werden.
Für Fastensuppen eignen sich vor allem Gemüsesorten wie Möhren, Sellerie, Fenchel, Zucchini, Kürbis oder Rote Bete. Auch Hülsenfrüchte wie Linsen oder Kichererbsen sowie Pseudogetreide wie Quinoa oder Amaranth können die Suppen bereichern. Gewürzt wird mit frischen Kräutern und Gewürzen wie Ingwer, Kurkuma oder Muskat.