Basenfasten

Entdecke die Welt des Basenfastens: Dein Weg zu mehr Wohlbefinden und Gesundheit

So funktioniert Basenfasten

Basenfasten ist eine Form der Ernährungsumstellung, die den Körper durch den Verzehr basenreicher Lebensmittel entsäuern und entgiften soll. Im Fokus steht der Genuss von Obst, Gemüse, Salaten, Nüssen, Samen und hochwertigen pflanzlichen Ölen, während säurebildende Nahrungsmittel wie Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Zucker und Weißmehlprodukte gemieden werden. Diese Fastenart zielt darauf ab, das Säure-Basen-Gleichgewicht in deinem Körper zu verbessern und dadurch die Grundlage für ein gesundes und vitales Leben zu schaffen.

Typische Begleitmaßnahmen

Beim Basenfasten gibt es einige typische Begleitmaßnahmen, die den Entgiftungs- und Entsäuerungsprozess unterstützen und das Wohlbefinden steigern können:

  1. Bewegung: Leichte körperliche Aktivitäten wie Spaziergänge, Wanderungen, Yoga oder Dehnübungen regen den Stoffwechsel an und fördern die Ausscheidung von Schlackenstoffen.
  2. Wärmeanwendungen: Basenbäder, Fußbäder oder Saunabesuche stimulieren die Durchblutung, öffnen die Poren und unterstützen die Entgiftung über die Haut.
  3. Bürstenmassagen: Trockenes Bürsten der Haut regt das Lymphsystem an und fördert die Ausleitung von Giftstoffen.
  4. Einläufe oder Darmbäder: Sie können helfen, den Darm zu reinigen und die Ausscheidung anzuregen.
  5. Meditation und Entspannungsübungen: Stressreduktion und Entspannung sind wichtige Begleiter beim Fasten. Meditation, Achtsamkeitsübungen oder Autogenes Training können dabei unterstützen.
  6. Atemübungen: Bewusstes, tiefes Atmen versorgt den Körper mit Sauerstoff, baut Stress ab und fördert die Entschlackung.
  7. Ausreichend Trinken: Während des Basenfastens solltest du mindestens 2-3 Liter basische Flüssigkeit wie Wasser, Kräutertees oder verdünnte Gemüsesäfte trinken. Das unterstützt die Nieren bei der Ausscheidung von Säuren und Giftstoffen.
  8. Leberwickel: Warme Leberwickel mit einem Baumwolltuch können die Entgiftungsfunktion der Leber anregen.
  9. Ruhe und Erholung: Ausreichend Schlaf und Ruhepausen sind beim Fasten essentiell, um die Regenerations- und Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren.
  10. Tagebuch führen: Das Aufschreiben von Erfahrungen, Gefühlen und körperlichen Veränderungen während der Fastenkur kann dir helfen, achtsamer zu werden und die positiven Effekte bewusster wahrzunehmen.

Diese Begleitmaßnahmen kannst du individuell an die eigenen Vorlieben und Möglichkeiten anpassen. Sie ersetzen jedoch nicht die basische Ernährung als Kern des Basenfastens.

Positive Auswirkungen auf den Körper

Durch Basenfasten können verschiedene positive Effekte auf den Körper erzielt werden. Hierzu zählen:

  • Entsäuerung und Entgiftung des Körpers
  • Verbesserung des Säure-Basen-Haushalts
  • Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens
  • Gewichtsreduktion und verbesserte Fettverbrennung
  • Stärkung des Immunsystems
  • Verbesserung der Verdauung und des Stoffwechsels
  • Reduzierung von Entzündungen und Schmerzen

Positive Auswirkungen auf das Gesundheitsverhalten

Neben den körperlichen Vorteilen kann Basenfasten auch positive Auswirkungen auf das Gesundheitsverhalten haben. Es schult dein Bewusstsein für eine gesunde und ausgewogene Ernährung und fördert die Auseinandersetzung mit der Qualität der Nahrungsmittel. Durch die Umstellung auf basenreiche Kost wird der Genuss von säurebildenden Lebensmitteln reduziert, was langfristig zu einer nachhaltigen Veränderung der Ernährungsgewohnheiten führen kann.

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Für wen ist Basenfasten besonders geeignet?

Basenfasten eignet sich grundsätzlich für alle Menschen, die ihre Ernährung umstellen und sich gesünder ernähren möchten. Besonders interessant ist diese Fastenart für Personen mit einem erhöhten Säureüberschuss im Körper oder einem geschwächten Immunsystem. Auch Menschen, die abnehmen oder ihren Körper entgiften möchten, können vom Basenfasten profitieren. Allerdings sollten schwangere und stillende Frauen sowie Personen mit schweren Erkrankungen vorher einen Arzt konsultieren.

In welchen Fällen Basenfasten keine gute Wahl ist

In einigen Fällen ist Basenfasten keine geeignete Methode:

  1. Bei bestehenden Nieren- oder Lebererkrankungen
  2. Bei schweren Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus
  3. Bei Essstörungen wie Magersucht oder Bulimie
  4. Bei Einnahme von Medikamenten, die den Säure-Basen-Haushalt beeinflussen

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Herkunft & Verbreitung des Basenfastens

Die Grundlagen der Ernährung nach dem Säure-Basen-Prinzip gehen auf den schwedischen Chemiker und Ernährungsforscher Ragnar Berg in den 1920er-Jahren zurück. Zahlreiche naturheilkundlich denkende Ärzte haben nach dem basenbildenden Prinzip Diäten verordnet. U.a. Dr. Friedrich Sander, Dr. Alfred Vogel und Dr. Howard Hay. Seitdem hat sich Basenfasten zu einer beliebten und anerkannten Methode entwickelt, um den Körper zu entsäuern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Viele Menschen praktizieren es regelmäßig zu Hause oder buchen geführte Fastenkuren in speziellen Kurhotels und -kliniken.

Häufige Fragen

Es empfiehlt sich, ein- bis zweimal im Jahr eine Basenfastenkur durchzuführen, am besten im Frühjahr und im Herbst. So kann sich der Körper regelmäßig regenerieren und entgiften. Basenfasten ist eine wunderbare Möglichkeit, den Körper zu entsäuern, zu entgiften und die Gesundheit zu fördern. Probiere es aus und erlebe die positiven Auswirkungen auf Körper und Geist.
Ja, moderate sportliche Aktivitäten wie Yoga, Pilates oder Spaziergänge sind während des Basenfastens sogar empfehlenswert.
Nein, beim Basenfasten muss man nicht hungern. Man darf so viel essen, bis man satt ist – allerdings nur basische Lebensmittel. Der Körper wird mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt.
Abnehmen ist nicht der primäre Zweck des Basenfastens, kann aber ein positiver Nebeneffekt sein. Durch die kalorienreduzierte, basische Ernährung purzeln bei vielen Menschen ein paar Kilos.
Die Antwort ist vor allem abhängig von der Häufigkeit der spontanen Stuhlentleerung. Bei Verstopfung und trägem Darm wird empfohlen, 3-4 Darmreinigungen während einer einwöchigen Kur durchzuführen. Die optimale Häufigkeit hängt von der individuellen Verdauungssituation ab.