Saftfasten

Saftfasten – Gourmetfasten mit der Kraft frisch gepresster Säfte!

So funktioniert Saftfasten nach Heun

Saftfasten nach Heun ist eine Fastenmethode, die auf den Erkenntnissen des deutschen Arztes Dr. Otto Buchinger basiert und von dem Arzt und Naturheilkundler Eugen Heun weiterentwickelt wurde. Diese Methode beinhaltet das Trinken von frisch gepressten Säften aus Obst und Gemüse sowie das Verzichten auf feste Nahrung. Während des Saftfastens wird der Körper mit wichtigen Nährstoffen versorgt, die die Reinigung und Regeneration unterstützen. Das Fasten nach Heun wird oft in Kombination mit anderen Maßnahmen wie Einläufen, Leberwickeln und Bewegung durchgeführt, um die Entgiftung des Körpers zu fördern. Eine Kur mit Saftfasten ist eine sehr flexible Methode, die individuell angepasst werden kann.

Vorteile einer Saftfastenkur gegenüber anderen Methoden

Durch die Aufnahme von frischen Säften werden wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Enzyme zugeführt, die den Körper während des Fastens unterstützen. Im Gegensatz zum klassischen Heilfasten mit Wasser, Tee, Gemüsebrühe, Saft und etwas Honig nimmt man beim Saftfasten mehr Nährstoffe auf. Die Säfte versorgen den Körper mit Vitalstoffen, was das Fasten abwechslungsreicher und erträglicher macht. Zudem können die entsäuernden und entgiftenden Effekte durch die basischen Säfte im Vergleich zum reinen Wasserfasten noch verbessert werden. Das Saftfasten nach Heun kann auch für Menschen geeignet sein, die ein hohes Bedürfnis nach frisch gepressten Säften in Rohkostqualität haben.

Positive Auswirkungen von Saftfasten auf den Körper

Durch den Verzicht auf feste Nahrung wird der Verdauungstrakt entlastet und kann sich regenerieren. Die Nährstoffe aus den Säften sollen entgiftend und entschlackend wirken. Viele berichten von mehr Energie und Gewichtsverlust nach einer Saftkur. Ein weiterer positiver Effekt ist die Regeneration von Haut, Haaren und Nägeln sowie die Förderung des allgemeinen Wohlbefindens. Möglich sind außerdem folgende positive Auswirkungen:

  • Eine Verbesserung der Stoffwechselprozesse
  • Eine Entlastung des Leber- und Nierenfunktion
  • Eine Reduzierung von Entzündungen und Schäden im Körper
  • Eine Reduzierung von Blutzuckerwerten und Cholesterin

Positive Auswirkungen einer Saftfastenkur auf das Gesundheitsverhalten

Eine Saftfastenkur kann den Auftakt für eine dauerhafte Ernährungsumstellung bilden. Viele finden nach der Kur leichter zu einer ausgewogenen, vollwertigen und pflanzenbasierten Ernährungsweise. Kurgäste berichten nach dem Saftfasten von einem gesteigerten Bewusstsein für gesunde Ernährung und einem verminderten Verlangen nach ungesunden Lebensmitteln. Frische Säfte schmecken sehr gut und lassen sich optimal in den Alltag integrieren. 

Eine entsprechende fachliche Begleitung z.B. in einem hochwertigen Fastenhotel führt zu besten Ergebnissen:

  • Eine Verbesserung der Ernährungsweise
  • Eine Zunahme der Bewegung und des Sportes
  • Eine Reduzierung von Stress und Anspannung
  • Eine Verbesserung der Schlafqualität
  • Eine Zunahme der Selbstbeobachtungneigung und des Selbstwirksamkeitsgefühls
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Für wen ist ein Saftfasten besonders geeignet?

Saftfasten eignet sich gut für Einsteiger ins Fasten, da die Nährstoffversorgung gesichert ist. Auch bei Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht, Bluthochdruck oder Verstopfung kann eine Saftkur Linderung verschaffen. Generell ist sie eine sanfte Methode zur Entschlackung und Entgiftung.

Eine Saftfastenkur nach Heun ist besonders geeignet für Menschen, die

  1. Probleme mit ihrem Gewicht oder ihrer Figur haben
  2. von chronischen Krankheiten wie Diabetes, Arteriosklerose oder rheumatischen Erkrankungen betroffen sind
  3. Probleme mit ihrem Stoffwechsel oder ihrer Leberfunktion haben
  4. sich auf eine gesündere Lebensweise einstellen möchten

In welchen Fällen ist eine Saftfastenkur nach Heun keine gute Wahl?

Bei Essstörungen, Mangelernährung, Schwangerschaft und Stillzeit sollte auf Saftfasten verzichtet werden. Auch bei bestimmten Vorerkrankungen wie Diabetes ist Vorsicht geboten und ein Arzt zu konsultieren.

Eine Saftfastenkur nach Heun ist nicht die richtige Wahl, wenn:

  • du schwanger bist oder stillst
  • du an bestimmten Erkrankungen wie einer Herzinsuffizienz oder einer Niereninsuffizienz leidest
  • du an einem psychosomatischen Stressproblem erkrankt bist
  • du eine bestimmte Ernährungsumstellung nicht umsetzen kannst

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Herkunft & Verbreitung von Saft-Fastenkuren

Das Saftfasten geht auf den deutschen Arzt Max Gerson zurück, der es in den 1920ern entwickelte. In den 1970ern wurde es in Deutschland durch den Arzt Dr.Dr. Eugen Heun populär gemacht. In England wurde das Saftfasten bekannt durch Jason Vale, genannt der „Juice Master“, und in den USA machte es Dr. Norman Walker populär – ein bekannter Vertreter der Natural Hygiene Bewegung. Heute bieten viele Kurhotels und Fastenpraxen Saftfastenkuren an, es gibt aber auch Anleitungen für zu Hause.

Häufige Fragen

Die Dauer des Saftfastens nach Heun kann je nach individuellem Bedarf variieren, typischerweise dauert es jedoch zwischen einer und zwei Wochen. Es ist jedoch auch möglich, das Saftfasten für kürzere oder längere Zeiträume durchzuführen, je nach den persönlichen Zielen und der eigenen Gesundheit.
Je nach Säftemenge und -zusammensetzung liegt die Kalorienzufuhr zwischen 300-800 kcal pro Tag.
Es gibt keine festen Regeln für die Auswahl der Säfte beim Saftfasten nach Heun. Es wird jedoch empfohlen, frische Säfte aus einer Vielzahl von Obst- und Gemüsesorten zu trinken, um eine ausgewogene Versorgung mit Nährstoffen sicherzustellen. Es ist wichtig, auf qualitativ hochwertige und möglichst unverarbeitete Säfte zu achten, um den größtmöglichen Nutzen aus dem Saftfasten zu ziehen.
Leichte körperliche Aktivität wie Spaziergänge, sanfte Yogaübungen oder leichte Dehnübungen können während des Saftfastens nach Heun durchgeführt werden. Moderater Sport kann sogar dazu beitragen, den Entgiftungsprozess zu unterstützen. Es ist jedoch wichtig, auf die Signale des eigenen Körpers zu achten und sich nicht zu überanstrengen. Intensive körperliche Aktivität sollte während des Saftfastens vermieden werden, da der Körper weniger Energie zur Verfügung hat und sich im Zustand der Reinigung und Regeneration befindet.
Durch ein hohes Kaloriendefizit ist eine erhebliche Gewichtsabnahme üblich, dies sollte aber nicht das primäre Ziel einer Saftfastenkur sein. Du kannst von 200 bis 400 Gramm je Tag ausgehen.