Beim Teefasten nimmst du über einen bestimmten Zeitraum (meist mehrere Tage bis Wochen) hauptsächlich spezielle Kräutertees, Gewürztees und Wasser zu dir. Ergänzt wird dies oft durch klare Brühen oder verdünnte Säfte. Die Tees sind dabei keineswegs beliebig gewählt: Sie enthalten gezielt Wirkstoffe, die den Körper bei der Entgiftung unterstützen und den Stoffwechsel anregen.
Was bewirken die Inhaltsstoffe im Tee?
Die Zusammenstellung des Fastentees kann sich unterscheiden. Beliebt sind z.B. Kräuter oder pflanzliche Bestandteile bzw. Mischungen daraus. Die Zutaten dienen dazu, wichtige Entgiftungsorgane wie Leber und Niere zu unterstützen. Gleichzeitig sollen die enthaltenen Inhaltsstoffe in den Fastentees den Stoffwechsel anregen, die Verdauung unterstützen, das Immunsystem stärken sowie Entzündungen hemmen.
Das Teefasten bringt einige Vorteile mit sich:
Beim Teefasten gibt es einige typische Begleitmaßnahmen, die den Entgiftungs- und Entsäuerungsprozess unterstützen und dein Wohlbefinden steigern können:
Diese Begleitmaßnahmen können individuell an die eigenen Vorlieben und Möglichkeiten angepasst werden.
Tipps fürs Fußbad als Wärmeanwendung:
Wenn das Fußbad gleichzeitig basisch gestaltet wird, fördert das die Entgiftung des Körpers. Denn die Fußsohlen gelten als „zweite Nieren“, da über sie Gifte genauso effektiv ausgeschieden werden können wie über die Nieren. Ein Fußbad ist besonders praktisch, weil es möglich ist, nebenbei z.B. zu lesen, fernzusehen oder am PC zu arbeiten. Für das basische Fußbad wird etwa 37 °C warmes Wasser in eine Fußwanne eingelassen, hinzu kommen 1 bis 2 Esslöffel basisches Badesalz. Nun werden die Füße für mindestens eine halbe, besser eine ganze Stunde in das Wasser gestellt. Im Sommer kann auch kühles Wasser verwendet werden.
Entgiftung & Regeneration: Leber, Nieren und Darm werden bei ihrer Arbeit entlastet, was zu einer verbesserten Entgiftung und einer allgemeinen Regeneration der Organe führen kann.
Stoffwechsel: Der Fettverbrennungsstoffwechsel wird angeregt, was den Fettabbau stark fördert und das Gewicht reduziert.
Immunsystem: Durch die Entlastung des darmassoziierten Immunsystems kann das Immunsystem gestärkt werden.
Verdauung: Die Verdauung kann sich normalisieren und Beschwerden wie Blähungen oder Verstopfung können gelindert werden.
Teefasten ist oft nicht nur eine körperliche, sondern auch eine mentale Erfahrung. Viele Menschen berichten von folgenden positiven Auswirkungen:
Bestimmte Personengruppen profitieren besonders vom Teefasten:
Bitte beachten:
Es gibt Fälle, in denen vom Teefasten abzuraten ist. Dazu gehören beispielsweise die Schwangerschaft und Stillzeit. Auch bei starkem Untergewicht oder Essstörungen kann das Teefasten gesundheitsgefährdend sein. Bei bestimmten Erkrankungen bzw. bei Medikamenteneinnahme ist vor dem Beginn einer Fastenkur immer Rücksprache mit einem Arzt zu halten! Ebenfalls große Vorsicht geboten ist bei Unsicherheit oder fehlender Erfahrung mit Fastenmethoden.
Teefasten hat seine Wurzeln in der traditionellen chinesischen Medizin und im Ayurveda. In diesen Kulturen werden bestimmte Tees seit Jahrhunderten zur Heilung und Vorbeugung von Krankheiten eingesetzt. In der westlichen Welt hat das Teefasten in den letzten Jahrzehnten zunehmend an Popularität gewonnen, insbesondere im Rahmen von ganzheitlichen Gesundheitskonzepten. So bieten beispielsweise inzwischen einige Fastenhotels die Möglichkeit des Teefastens an.
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