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Die NutriAct-Ernährungsstudie: Gesünder alt werden

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Ines Jaeger
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Die Ergebnisse der Studie liefern hilfreiche Tipps für den Alltag, wie wir mithilfe der richtigen Ernährung auf gesündere Weise altern können.

Liebe Leserin, lieber Leser,

wir, die FastenGurus, möchten dich heute auf eine spannende Reise in die Welt der Ernährungsforschung mitnehmen. Lass uns gemeinsam einen Blick auf die wichtigen Ergebnisse der NutriAct-Studie werfen und herausfinden, was wir für unsere eigene Ernährung daraus lernen können! Du wirst überrascht sein, was du für deinen Alltag und für mehr Gesundheit und Wohlgefühl daraus mitnehmen kannst.

Was ist die NutriAct-Studie?

Stell dir vor, Wissenschaftler hätten den Schlüssel zu einem gesünderen Altern gefunden – klingt das nicht fantastisch? Genau das haben Forscher in Potsdam und Berlin in der NutriAct-Studie untersucht. Sie wollten herausfinden, wie eine bestimmte Ernährungsweise unsere Gesundheit im Alter beeinflussen kann, besonders wenn es um Herz-Kreislauf-Risiken und das lästige Bauchfett geht.

Die Teilnehmer und das Studiendesign

An der Studie nahmen 502 Menschen zwischen 50 und 80 Jahren teil. Sie wurden in zwei Gruppen aufgeteilt:

  1. Die Interventionsgruppe: Diese Glückspilze durften das spezielle NutriAct-Ernährungsmuster ausprobieren. Sie bekamen sogar eigens entwickelte Lebensmittel und nahmen an Beratungen teil.
  2. Die Kontrollgruppe: Diese Gruppe folgte den üblichen Ernährungsempfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung.

Das NutriAct-Ernährungsmuster – pflanzlich orientierte MUFS-Diät gegen DGE-Kost

Jetzt wird’s spannend! Das NutriAct-Ernährungsmuster setzt auf:

  • Viele einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren (MUFS)
  • Überwiegend pflanzliche Proteine
  • Viele gesunde Ballaststoffe

Die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) setzte zum damaligen Zeitpunkt vor allem auf Obst und Gemüse, Nüsse und Hülsenfrüchte wurden in ihrer Auflistung nicht erwähnt. Die Letztgenannten haben in den neuen DGE-Empfehlungen vom März 2024 nun eine gesonderte Erwähnung erhalten. Zum Zeitpunkt der Studie hatte die DGE zudem mehr Milch- und Fleischprodukte empfohlen und die Menge inzwischen reduziert – Milchprodukte von 700 g auf 400 g täglich sowie Fleisch und Wurst von 300 bis 600 g auf 300 g.

Win-Win-Situation: Lecker und gesund zugleich

Es ist gar nicht schwer, deine Ernährung an den Erkenntnissen der Studie auszurichten. Hier kommt ein Beispiel, wie dein täglicher Speiseplan nach dem NutriAct-Muster aussehen könnte:

  • Frühstück: Vollkornmüsli mit Nüssen, pflanzlicher Joghurt und frische Beeren
  • Zwischenmahlzeit: Eine Handvoll Nüsse und ein Stück Obst
  • Mittagessen: Gemüse-Linsen-Curry mit Vollkornreis und Salat
  • Nachmittagssnack: Hummus mit Gemüsesticks
  • Abendessen: Gegrillter Lachs mit Ofengemüse und Quinoa

Klingt das nicht nach einer Geschmacksexplosion? Und das Beste: Du tust deinem Körper damit richtig was Gutes!

Erstaunliche Ergebnisse und gute Nachricht

Jetzt halte dich fest: Die Teilnehmer, die sich nach dem NutriAct-Muster ernährten, konnten ihr Bauchfett reduzieren und ihr Herz-Kreislauf-Risiko senken. Und das Beste daran: Sie mussten dafür nicht einmal drastisch abnehmen oder Muskelmasse verlieren. Das ist doch mal eine gute Nachricht!

Wie wäre es, wenn du auch einmal das NutriAct-Ernährungsmuster ausprobierst? Dein Körper wird es dir danken!

Was können wir daraus lernen?

Für deine gesunde Ernährungsweise – beispielsweise nach dem Fasten in einem der von uns empfohlenen Fastenhotels – kannst du aus der NutriAct-Studie einiges in deinen Alltag übernehmen. Dann kannst du es schaffen, bis ins Alter gesund und fit zu bleiben. Das sind die wichtigsten Aspekte dafür:

  1. Fette sind nicht gleich Fette: Mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind deine Freunde! Greif öfter zu Rapsöl, Olivenöl, Nüssen und fettem Fisch.
  2. Pflanzliche Proteine rocken: Linsen, Quinoa und Nüsse sind nicht nur lecker, sondern auch richtig gesund.
  3. Ballaststoffe sind der Hammer: Vollkornprodukte, Gemüse, Obst und Hülsenfrüchte sollten auf deinem Speiseplan ganz oben stehen.
  4. Vielfalt ist Trumpf: Je bunter dein Teller, desto besser für deinen Körper.
  5. Es muss nicht kompliziert sein: Das NutriAct-Muster lässt sich ganz einfach in deinen Alltag integrieren.

Unser Fazit

Die NutriAct-Studie zeigt uns, dass wir mit der richtigen Ernährung viel für unsere Gesundheit tun können – und das ganz ohne Verzicht und komplizierte Diäten. Ist das nicht großartig? Wir sind begeistert von diesen Ergebnissen und werden sie definitiv in unsere Empfehlungen einfließen lassen. Bleib gesund und genieße dein Essen!

Deine FastenGurus

Quellen:

www.dzd-ev.de

www.gesundheitsforschung-bmbf.de

dzhk.de

www.forschung-und-lehre.de

www.focus.de

medizinsoziologie-reha-wissenschaft.charite.de

endokrinologie.charite.de

www.dak.de

adipositas-gesellschaft.de

endokrinologie.charite.de

www.gesundheitsforschung-bmbf.de

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Tipp
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Autor/in:
Ines Jaeger
Seit 2010 arbeitet Ines Jaeger als selbstständige Texterin. Zu ihrem Repertoire gehört u.a. das Betexten von Websites, das Verfassen von Blogbeiträgen oder das Schreiben von Newslettern. Vor einigen Jahren kam das Korrigieren und Lektorieren von Texten anderer Autoren hinzu. Beim Schreiben der Texte hat sich die Gesundheit mit all ihren Facetten als ihr Spezialgebiet herauskristallisiert. Themen wie Ernährung, Nahrungsergänzungen, alternative Therapien, gesunde Lebensweise und natürlich das Fasten liegen ihr auch persönlich am Herzen, um andere Menschen zu informieren und zu inspirieren. Zudem betreibt Ines Jaeger bereits seit mehreren Jahren das Intervallfasten und hat sich außerdem umfangreich mit dem Mayr-Fasten beschäftigt.
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