In den eigenen vier Wänden zu fasten, gelingt mit der richtigen Fastenart einfach und unproblematisch.
Liebe Fastenfans – wir, die FastenGurus, möchten dich heute auf eine spannende Reise durch die Welt der beliebten Fastenarten mitnehmen, die du ganz bequem zuhause durchführen kannst. Egal ob du Neuling oder erfahrener Faster bist: Hier findest du garantiert die passende Methode für dich!
Denk daran: Wie bei jedem Fastenvorhaben solltest du gesund und leistungsfähig sein und keine Medikamente einnehmen. Im Zweifelsfall solltest du einen Arzt oder eine professionelle Fastenbegleitung um Rat bitten. Reichlich Bewegung in freier Natur sowie Zeit für Entspannung, Besinnung und Rückzug verbessern deine positive Fastenerfahrung. Wenn du mehrere Tage lang keinen Stuhlgang hast, dann solltest du eine Darmreinigung durchführen, um dich wohler zu fühlen.
Wie funktioniert eine Darmreinigung?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Darm zu reinigen. Eine davon ist die Einnahme einer Bittersalzlösung am Morgen auf nüchternen Magen. Gib dazu ein Teelöffel Bittersalz in 1/4 Liter warmes Wasser. Wichtig ist, unabhängig davon viel zu trinken, um die gelösten Giftstoffe und Stoffwechselrückstände aus dem Darm „zu spülen“. Für die begleitende Trinkkur sind Wasser oder milde Kräutertees am besten geeignet. Unterstützend kannst du Einläufe machen, die den Reinigungseffekt noch deutlich erhöhen. Geh bitte immer vorsichtig bei der Darmreinigung vor und achte auf die Signale deines Körpers. Im Zweifel fragst du besser einen Therapeuten deines Vertrauens.
1. Früchtefasten: Süße Vitaminbomben für deine Gesundheit
Du liebst Obst und möchtest deinem Körper etwas Gutes tun? Dann ist Früchtefasten genau das Richtige für dich! Bei dieser Fastenart ernährst du dich für einige Tage ausschließlich von frischen Obst- und Gemüsefrüchten sowie Getränken.
So funktioniert’s:
- Starte deinen Tag mit einem Glas warmem Zitronenwasser mit etwas Honig und Cayennepfeffer.
- Genieße 3-5 Mal täglich frisches Obst und Gemüse.
- Abends empfehlen wir leichtes Gemüse, um Blähungen vorzubeugen (z.B. Tomaten, Paprika, Avocado, Zucchini).
- Trinke viel stilles Wasser, ungesüßte Tees und verdünnte Schorlen.
Früchtefasten ist nicht nur lecker, sondern versorgt deinen Körper auch mit wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen. Ein toller Nebeneffekt: Deine Haut wird strahlen wie nie zuvor!
Tipp:
Gesalzene Dipps mit hochwertigen Ölen sind eine willkommene Abwechslung und liefern wichtige Fettsäuren sowie Elektrolyte. Denn zu wenig Salz in der Ernährung kann gefährlich werden – das gilt vor allem im Hochsommer sowie auch für Sportler, für häufige Saunagänger oder für ältere Menschen mit „schwacher Niere“. Wir empfehlen dir die Verwendung von Meersalz, Steinsalz oder Kristallsalz.
2. Suppenfasten nach Moll: Wärmender Genuss für Körper und Seele
Suchst du nach einer sanften Fastenmethode, die dich auch an kühleren Tagen wärmt? Dann solltest du unbedingt das Suppenfasten nach Dr. Moll ausprobieren.
Das erwartet dich:
- Genieße täglich leckere, fein pürierte Gemüsesuppen.
- Ergänze deine Mahlzeiten mit frischem Obst und Gemüse.
- Trinke ausreichend Wasser und Kräutertees.
Das Suppenfasten ist besonders schonend für deinen Körper und eignet sich hervorragend für Fasteneinsteiger. Die warmen Suppen sind nicht nur sättigend, sondern auch gut für deine Seele – perfekt für gemütliche Fastenabende auf der Couch!
3. Intervallfasten: Flexibel fasten im Alltag
Du möchtest fasten, aber nicht auf alle Mahlzeiten verzichten? Dann ist Intervallfasten die ideale Lösung für dich. Diese Methode lässt sich wunderbar in deinen Alltag integrieren und bietet verschiedene Varianten – diese beiden kommen am häufigsten zum Einsatz:
1. 6:8-Methode: Esse innerhalb von 8 Stunden und faste die restlichen 16 Stunden.
2. 5:2-Methode: Ernähre dich an 5 Tagen normal und reduziere an 2 Tagen deine Kalorienzufuhr.
Intervallfasten ist nicht nur einfach umzusetzen, sondern kann auch langfristig zu einer verbesserten Stoffwechselfunktion und einem stabileren Blutzuckerspiegel führen.
Von Vorteilen profitieren, aber Nachteile bedenken!
Das Fasten zuhause bringt den Vorteil, dass du in deiner gewohnten Umgebung bist. Außerdem kannst du deine tägliche Ernährung selbst bestimmen. Es fallen zudem keine Kosten für die Reise und Unterbringung an. Nachteilig ist, dass du auf dich allein gestellt bist und womöglich fachliche Anleitung fehlt, wenn Probleme auftauchen. Auch die Motivation zum Durchhalten kann darunter leiden, zumal es mehr Versuchungen und Ablenkung gibt. Du kennst dich selbst am besten – entscheide also weise, welche Fastenart für zuhause am besten zu dir passt.
Unser Fazit
Egal für welche Fastenmethode du dich entscheidest: Jede hat ihre ganz eigenen Vorteile. Wichtig ist, dass du auf deinen Körper hörst und die Methode wählst, die sich für dich am besten anfühlt. Denk daran: Fasten ist nicht nur gut für deinen Körper, sondern kann auch dein geistiges Wohlbefinden steigern und dir zu mehr Klarheit verhelfen.
Wir empfehlen dir, vor dem Start einer Fastenkur mit deinem Arzt zu sprechen, besonders wenn du Vorerkrankungen hast. Und nun: Viel Spaß und Erfolg bei deiner Fastenreise! Falls du dich dazu entscheidest, lieber mit fachlicher Unterstützung zu fasten, findest du hier eine Auswahl von hervorragenden Fastenhotels.
Deine FastenGurus